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Am Sonntag, 15. April, hat der Männergesangverein „Lyra“ den „Augenblicke“-Gottesdienst in der St.-Josef-Kirche in Bad Waldliesborn gestaltet.

Musik von Charles Gounod steht im Mittelpunkt

Der „Augenblicke“-Gottesdienst am Sonntag, 15. April, n der St.-Josef-Kirche in Bad Waldliesborn ist musikalisch auf vielfältige Weise vom Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh gestaltet worden. Der Chor nahm dabei wieder einen Gedenktag in den Blick, um erneut ein Programm an einem Jubilar auszurichten. In das Jahr 2018 fällt der 200. Geburtstag und gleichzeitig der 125. Todestag von Charles Gounod, der – wenngleich als Opernkomponist bekannter – auch eine beachtliche Zahl kirchenmusikalischer Kompositionen hinterlassen hat.

Wohlklang spricht das Gefühl an

Mit dem „Marcia Pontificale“, der Nationalhymne des Vatikanstaates, eröffnete Musikdirektor und „Lyra“-Dirigent Johannes Tusch den festlichen Gottesdienst an der Orgel. Der Chor präsentierte anschließend das Lied „Christus ist auferstanden“ des königlichen Musikprofessors Joh. Heinrich Lützel (1823-1899). Es folgte das Kyrie aus der 1872 entstandenen Missa brevis Nr. 5 für Solostimmen, Männerchor und Orgel von Charles Gounod. Einfache Mittel, die in ihrem unkomplizierten Wohlklang unmittelbar das Gefühl ansprechen und besonders durch die Klangfülle von Männerstimmen ihre Wirkung erzielen, prägten die beiden Kyrie-Teile; das „Christe“ ist davon durch chromatische Fortschreitungen ebenso einfach wie deutlich abgesetzt.

Auch Bach-Motette erklingt

Mit der Motette „Lob und Ehre und Weisheit und Dank“ wurde des 333. Geburtstags von Johann Sebastian Bach gedacht. Von Johann Christian Heinrich Rinck erklang die Motette „Preis und Anbetung sei unserm Gott“ , bevor aus Gounods Missa brevis noch das alle Stilelemente der Messe vereinigende Agnus dei auf dem Programm stand.Die Lesungstexte des Osterfestes wurden zudem mit dem Chor „Amen, Halleluja“ aus der russissch-orthodoxen Liturgie aufgenommen.

 

 

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